Wie behandelt man eine CMD?

So können sich Kieferprobleme auf den Körper auswirken

Die craniomandibuläre Dysfunktion, kurz CMD, ist ein sehr vielschichtiges und komplexes Geschehen mit einer Vielzahl spürbarer Beschwerden, die weit über Zähneknirschen oder Kieferknacken hinausgehen. Letztlich können Symptome in Körperregionen auftreten, die vom Kauapparat weit entfernt liegen. Im Programm erfahren Sie, welche Symptome und Spätfolgen bei einer CMD auftreten können.

Das Kausystem unter der Lupe

Untersuchungen zeigen, dass Übungen effektiver sind, wenn der Übende die anatomischen und physiologischen Hintergründe kennt und weiß, was er damit erreichen möchte. Zum besseren Verständnis, besonders auch in Bezug auf die späteren Übungen zur Selbstbehandlung, möchte ich Ihnen nun einen Überblick darüber verschaffen, wie unser Kausystem anatomisch aufgebaut ist, wie es seine Funktionen erfüllt und über welche Verbindungen es mit anderen Körperbereichen »kommuniziert «.

CMD erkennen und behandeln

Sie kennen nun die anatomischen und physiologischen Grundlagen zum Kausystem mit seinen vielseitigen Verbindungen zum Rest des menschlichen Organismus. Gerade weil die Verbindungen so komplex sind, bleibt die CMD häufig unerkannt. Wenn man jedoch einmal auf die Idee gekommen ist, dass eine CMD die wahre Ursache für wiederkehrende Kopfschmerzen, chronische Nackenverspannungen, Tinnitus und Co. sein könnte, ist es relativ einfach, diesem Verdacht nachzugehen. Also fühlen wir dem Ganzen einmal genauer auf den Zahn.

Den Menschen ganzheitlich betrachten

In meinem Onlineprogramm wird der Mensch in seiner Gesamtheit betrachtet. Denn es ist wichtig – und diese Bitte geht auch an Sie – ganzheitlich den zusammenwirkenden Organismus zu betrachten, statt nur einzelne Symptome zu nehmen und diese in Schubladen zu stecken. Erstens sind Symptome nicht die Ursache, und zweitens kann ein und dasselbe Symptom unterschiedlichste Ursachen haben. Daher werden bei reiner Symptombehandlung immer nur Schwelbrände gelöscht, nicht aber der Brandstifter gefasst. Aus diesem Grund ist auch als Basis die Beleuchtung und Veränderung des Lebensstils so wichtig.

Mit Lebensstilveränderungen der CMD entgegenwirken

Weil sich Alltagsaktivitäten ständig wiederholen, haben diesbezügliche Veränderungen eine enorme Wirkung. Denn es gilt: Wir sind das Ergebnis unseres täglichen Verhaltens, Denkens und Tuns. Wer an den immer wiederkehrenden Gewohnheiten nichts ändert, kann auch bei der CMD keine Besserung erwarten. Letztendlich liegt der Schlüssel zur Veränderung bei Ihnen.

Effektive Übungen zur Selbstbehandlung einer CMD

Nachdem es bisher Wissen und Hintergrundinformationen zu der CMD gab, geht es jetzt in die Praxis und damit ans »Eingemachte« – es geht ans Üben. In meinem Programm werde ich Ihnen verschiedene Übungstechniken vorstellen und dabei von unterschiedlichen Ansatzpunkten ausgehen. Beispielhaft wird durchgespielt werden, wie ein ganzheitliches Übungsprogramm sinnvoll aufgebaut ist und wie oft es für eine optimale Wirkung zu üben gilt.